„Start-ups und Corporate Venturing“, so lautete das Motto der Schmalenbach-Tagung 2018 am 26.04. in Köln. Prof. Dr. Tobias Kollmann war einer der Teilnehmer an der abschließenden Podiumsdiskussion und zusammen mit Dr. Sebastian Schäfer (FinTech Community Frankfurt), Jan Fricke (Schmalenbach-Stipendiat), Ingrid Hiesinger (Revotech) und Ute Wolf (CFO Evonik) wurde über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Startups und etablierten Unternehmen gesprochen. In diesem Zuge machte Prof. Kollmann deutlich, dass „diese Zusammenarbeit schon längst gelebt wird und der Deutsche Startup Monitor 2017 dies auch bestätigt, da die Hälfte der Startups schon über eine Kooperation mit Corporates verfügt.“ Dabei liegt die win-win-Situation auf der Hand, denn Startups haben die dringend benötigten Innovationen gerade auch im digitalen Umfeld und die Corporates haben noch die Zugänge zu den Märkten, die die Gründer gerade im B2B-Bereich brauchen. Deswegen rief Prof. Kollmann in seinem Schlusswort zu einer engeren Zusammenarbeit auf: „Für die Startups gilt: Keine Angst vor den großen Corporates, denn diese haben sich längst für die zugehörigen Kooperationsformen geöffnet. Und für die Corporates gilt: Geht fair mit dem kleinen Startup um, damit dieses groß werden kann und man im Ergebnis einen starken Partner an die Seite bekommt.“ Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Prof. Dr. Norbert Winkeljohann (PricewaterhouseCoopers).  

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