Am 06.09.17 hat Prof. Dr. Tobias Kollmann als Vorsitzender des Beirats Junge Digitale Wirtschaft (BJDW) ein Empfehlungspapier für die Bundestagswahl und die nächste Legislaturperiode an die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie Brigitte Zypries überreicht. Im Mittelpunkt stehen die Wünsche der Beiratsmitglieder im Hinblick auf Themen und Maßnahmen für das das „Big Picture“ und damit die Verbesserungen der allgemeinen Rahmenbedingungen für junge Startups der Digitalen Wirtschaft.

Bundesministerin Brigitte Zypries, Prof. Dr. Tobias Kollmann; Quelle: BMWI

Dazu gehören u.a. die Themen Digital-Ministerium, Gründerausbildung, Blockchain-Ökosystem, Künstliche Intelligenz, IKT-Zuwanderungsgesetz, Wagniskapitalgesetz, Digitales Grundgesetz, IoT-Datenmarkt, Weiterbildungspaket und Mitarbeiterbeteiligung. Unabhängig davon sieht der BJDW insgesamt die Notwendigkeit das Thema „Junge Digitale Wirtschaft“ gesondert und in Zukunft noch stärker zu behandeln, da in diesem Bereich der wesentliche Innovationsmotor für die Digitalisierung zu finden ist: Startups mit digitalen Geschäftsprozessen und -modellen! Sie sind der Taktgeber für die Transformation unserer Wirtschaft ins digitale Zeitalter und die zentrale Quelle für zukunftsorientierte Arbeitsplätze.

„Die Digitalisierung ist ein großes Thema für Wirtschaft und Gesellschaft und die zugehörigen Startups sind ein wesentlicher Treiber. Entsprechend müssen wir auch in der Politik groß denken und groß handeln, wenn wir den Anschluss an die internationale Online-Welt nicht weiter verlieren wollen. Und genau das erwarten wir von der nächsten Bundesregierung und geben mit unseren Empfehlungen dafür die Richtung vor.“, sagte Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen und Vorsitzender des BJDW im Rahmen der Übergabe.

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