News

News

News

Santander-Dialog zur Digitalen Transformation

28.05.2015

Am 27. Mai 2015 fand in Mönchengladbach der 2. Santander Atrium Dialog statt. Diesmal war das Thema „Digitale Transformation – Chancen und Risiken für den Bankensektor“. Die Expansion des Internets und die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht Verbrauchern einfachen und schnellen Zugang zu Gütern und Dienstleistungen sowie deren Bezahlung. Unternehmen nutzen zunehmend die Möglichkeit des e-Kommerz, ihre Produkte effizient und über Landesgrenzen hinaus an ihre Kunden zu bringen. Die Kundenerwartungen gegen über Finanzdienstleistern werden sich in den kommenden Jahren weiter verändern. Im Mittelpunkt standen Fragen wie: Welche Konsequenzen ergeben sich für die Finanzbranche? Welche Risiken ergeben sich aus der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung gesammelter Daten? Kann die Finanzstabilität durch Cyber-Attacken ernsthaft in Gefahr gebracht werden?

Auf dem Podium diskutierten Thomas Jarzombek, MdB, Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Digitale Agenda“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Prof. Dr. Tobias Kollmann, Inhaber des Lehrstuhls für E-Business und E-Entrepreneurship, Universität Duisburg-Essen, Beauftragter für die Digitale Wirtschaft in NRW, José Maria Echanove, Vorstand, Santander Consumer Bank AG, Tilmann Kupfer, Vice President, Trade & International Affairs, BT (tbc) und Prof. Michael Rotert, Vorstandsvorsitzender, eco, Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. „Auch der Bankensektor gerät im digitalen Online-Wettbewerb zunehmend unter Druck. Einerseits versuchen FinTech-Startups sich über den Piranjha-Effekt mit sehr speziellen digitalen Serviceleistungen im Finanzbereich ein Stück vom Wettbewerbskuchen abzubeißen. Andererseits erweitern die digitalen Big-Player wie Google, Facebook & Co. über den Ecosystem-Effekt ihre Plattformen kontinuierlich und jetzt auch mit Finanzprodukten und -dienstleistungen. Traditionelle Banken müssen hierauf eine strategische Antwort finden.“ so Prof. Kollmann im Zuge der Diskussion.